Pilgerseminar: Geh´ Deinen Weg
Im Moment gibt es keine Termine für ein Wochenendseminar, bei Interesse schreib mir gerne eine Mail
Pilgerberatung:
Auch mit praktischen Fragen befassen wir uns: Was gibt es alles zu beachten, was benötige ich wirklich, was sollte ich lieber zu Hause lassen? Wie soll ich bloß mit so wenig Gepäck auskommen, dass es dennoch gut ausreicht? Wichtiger als eine Ultra-Light-Ausrüstung ist es, inneren Ballast loszuwerden, somit wird das Päckchen, das wir zu tragen haben, leichter und wir können zu innerer Klarheit gelangen.
Wir beschäftigen uns mit den inneren und äußeren Voraussetzungen, die nötig sind, um einen längeren Pilgerweg gut zu bewältigen.
- Gehe ich lieber alleine, zu zweit oder in einer Gruppe?
- Gehe ich aus spirituellen oder sportlichen Gründen?
- Umgang mit Alleinsein, egal in welcher Konstellation die Reise stattfindet.
- Was benötige ich auf einer solchen Reise wirklich?
- Selbstfürsorge.
- Füße - sie sind mit das Wichtigste und wollen pfleglich behandelt werden.
- Was könnten Gründe gegen ein größeres Wander-/ Pilgervorhaben sein und was ist, wenn ich unterwegs in
eine "Pilgerkrise" gerate? - Was ist mit Pilgertod am Ende einer Reise gemeint? (Natürlich ist dieser Begriff nicht wörtlich zu nehmen ;-)
- Allgemeine Erwartungen an eine Pilgerreise.
- Muss es unbedingt in Spanien sein? (Vorweg: Nein.)
- Spirituelle Aspekte einer Pilgerreise
- Mögliche Risiken und Nebenwirkungen eines solchen Vorhabens ;-)
Vorab führen wir ein unverbindliches und kostenloses Telefonat, um herauszufinden, ob mein Angebot für Dich das Richtige ist. Wenn Du Dich für mein Angebot entscheidest, steigen wir in die Praxis ein und gehen ein bis zwei Tagesetappen auf Jakobswegen in der näheren Umgebung (zum Beispiel zum Altenberger Dom). Dies kann individuell mit Dir alleine stattfinden, aber auch Gruppengrößen bis zu sechs Personen sind möglich.
Nach einem Probepilgern 2008 in der Eifel hat mich 2009 ein spanischer Jakobsweg gerufen. Ja, er hat mich gerufen, ich kann es nicht anders beschreiben. Damals startete ich in St. Jean Pied de Port den Camino Francés und ich wusste bereits nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr, ob ich Santiago de Compostela erreichen würde. Was folgte, war eine äußerst intensive und spannende Reise zu mir selbst. Ich verließ den Jakobsweg, weil ich nicht mit solchen Menschenmassen gerechnet hatte. Dabei war ich doch extra recht früh, nämlich Anfang April, gestartet. Die Pyrenäen waren sogar noch zugeschneit und nicht passierbar. Allerdings war dies die Osterwoche. Zu diesem Zeitpunkt reisen besonders viele Spanier, gerne auch auf Jakobswegen.
Diese und viele weitere Erfahrungen erzähle ich gerne persönlich bei einem gemeinsamen Pilgerweg. Übrigens habe ich sechs Wochen später Santiago de Compostela über einen anderen Jakobsweg erreicht ;-)
Von 2008 bis heute bin ich auf folgenden Jakobswegen unterwegs gewesen:
Von Köln bis Trier auf der Via Coloniensis
(Probepilgern in der Eifel),
von Porto bis Santiago de Compostela auf dem Camino Portuguese,
von Sevilla bis Santiago de Compostela auf der Via de la Plata,
von Oviedo bis Santiago de Compostela auf dem Camino Primitivo,
ab Valencia eine Woche auf dem Camino Levante,
ab Oloron Sainte-Marie auf dem Camino Aragones
über die Pyrenäen,
von Koblenz bis Trier auf dem Moselcamino,
von Swinemünde bis Grimmen und von Hamburg bis Bremen auf der
Via Baltica,
einige Etappen auf dem
Linksrheinischen Jakobsweg
und
von
Almeria
bis
Granada
auf dem
Mozarabischen Jakobsweg.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, Du solltest jedoch trittsicher sein und Gewissheit haben, dass Du etwa 15-20 km laufen kannst. Voraussetzung ist körperliche und psychische Gesundheit. Du benötigst einen Wanderrucksack, Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung.
Weitere Fragen beantworte ich Dir gerne per E-Mail oder am Telefon. Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, kürzere Strecken zu laufen.
Auch als Teamveranstaltung buchbar.
Kosten nach Vereinbarung.
Es gelten die AGB.